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Langhaar

Hunde mit langem Fell sind meist besonders pflegeintensiv. Sie müssen regelmäßig gebürstet und gebadet werden, da sie sonst schnell verfilzen. Wir als Hundefrisöre unterstützen Sie gerne mit Tipps und Tricks bei der täglichen Fellpflege.

 

Sie sollten sich für eine regelmäßige Fellpflege im Hundesalon entscheiden. Speziell bei Langhaarhunden sollten die Pfoten ausgeschoren, Ohren gezupft, Augen freigeschnitten und der Intimbereich pflegeleicht und sauber gehalten werden.

 

Bei vielen Langhaarhunden sieht ein kürzerer Schnitt, den man möglichst an den Rassestandard anpasst, recht schick aus. Für den Hund bedeutet er oftmals eine höhere Lebensqualität, da er sich freier bewegen kann.

 

Kurzhaar

Auch bei kurzem Haarkleid ist Fellpflege wichtig, regelmäßige Pflege erleichtert den Fellwechsel und hält  die Haut gesund.  Es ist wichtig auch den kurzhaarigen Hund regelmäßig zu bürsten, im gegebenen Fall sogar zu trimmen.  Weniger Haare in Ihrer Wohnung, Ihr Hund riecht gut, wirkt gepflegt und fühlt sich wohl.
Beim Bürsten und Waschen  wird die Haut des kurzhaarigen Hundes massiert und dadurch der Hautstoffwechsel angeregt. Dies wiederum  Unterstützt  den Fellwechsel und macht ein gepflegtes Aussehen.

Rauhaar

Rauhaarige Hunde (z.B. viele Terrier Rassen, Schnauzer, Jagdhund Rassen, einige Stockhaarrassen, rauhaarige Mischlinge etc.) werden dem Rassestandard entsprechend von Hand getrimmt.

"Trimmen" ist eine spezielle Technik zum Zupfen des Felles bei rauhaarigen Hunden. Dabei wird das abgestorbene Deckhaar mit einem stumpfen Trimm-Messer oder mit den Fingern gezupft.

Raues Deckhaar geht beim Fellwechsel nicht von alleine aus, es gibt also keinen typischen Fellwechsel. Das Haar wird ab einer gewissen Felllänge nicht mehr mit Nährstoffen versorgt, stirbt ab und bleibt im Haarkanal stecken, es kann kein "neues" Haar nachwachsen. Dies kann zu Juckreiz führen. Durch das Herauszupfen des „reifen“ bzw. „toten“ Haares wird der Haarkanal für neues Haar frei gemacht und die Haut kann atmen.

Bei regelmäßigem Trimmen (ca. alle 2 Monate, die Abstände variieren je nach Rasse und Haartyp) ist bereits eine neue Haarschicht nachgewachsen („Rolling Coat“) und kann das „alte“ Deckhaar leicht herausgezupft werden und es erscheint die „neu“ nachgewachsene Haarschicht mit intensiver Farbe und Glanz. Ganz wesentlich ist, dass Trimmen nur bei Rauhaarhunden mit einer sehr guten Fellstruktur durchgeführt wird.

Wenn ein rauhaariger Hund nicht fachgerecht getrimmt, sondern geschoren oder mit der Schere geschnitten wird, hat dies zur Folge, dass er sein rassetypisches, festes und drahtiges Haar verliert und nach und nach ein weiches, lockiges Fell bekommt, wobei sich auch die Fellfarbe verändert und verschwimmt.

Stockhaar oder Mischhaar

Diese Hunde haben meist alle Haarvariationen zu bieten. Es gilt zu entscheiden ob teilweise getrimmt, Unterwolle entfernt oder geschnitten werden muss. In jedem Fall sollte regelmäßig gebürstet werden und die zu entfernende Unterwolle ist fast in jedem Fall vorhanden.

Das Fell luftig zu halten kann in vielen Fällen Hautprobleme verhindern. Vor allem im Sommer leiden diese Hunde vermehrt unter der Hitze. Außerdem trocken ausgetrimmte Hunde um vieles schneller. Somit dauert das trocknen nach einem angenehmen Bad im Sommer nicht solange.